Die Schule im Ort

Buschhütten ist ein Stadtteil der Stadt Kreuztal, die im Nordwesten des Kreises Siegen-Wittgenstein liegt. Dieser wiederum bildet den südlichsten Zipfel des westfälischen Teils unseres Landes NRW.

Der Raum Kreuztal erhält seine landschaftliche Formung vor allem durch das Kindelsbergmassiv (618m), den westlichsten Ausläufer des Rothaargebirges. Die Täler sind dicht besiedelt und von eisenverarbeitender Industrie geprägt.

Am Südfuß des Kindelsgebirges vereinigen sich drei kleinere Flüsse in einem Talkreuz: der Ferndorfbach, die Littfe und der Heesbach. So entstand der Name „Kreuztal“.

1417 – vor mehr als 600 Jahren – erhielt das Dorf Buschhütten seinen Namen. Es gab wenige Häuser, Felder, Wälder und eine Kapelle (eine kleine Kirche).

Historie der Schule

1578 wurde das erste Mal die Kapellenschule in Buschhütten in einer alten Urkunde erwähnt.

Eine Kapellenschule ist ein Haus, das als Schule und als kleine Kirche (Kapelle) genutzt wird. Am Wochenende werden Gottesdienste gehalten und in der Woche gehen die Kinder dort zur Schule.

1924 wurde die alte Kapellenschule abgerissen. Es wurde eine neue Schule gebaut, die „Weiße Schule“. Der damalige Schulleiter hieß Herr Diekwisch.
Die „Weiße Schule“ stand früher neben dem heutigen Bäcker.

Dann wurde neben dem alten Schulgebäude ein neues Schulgebäude gebaut: Unsere Schule.

Am 28. Januar 1961 wurde die Schule eröffnet. Es war für den Ortsteil Buschhütten ein Freudentag. Damals war unsere Schule im Ortsteil Buschhütten eine Volksschule, in der Schülerinnen und Schüler vom 1. – 8. Schuljahr unterrichtet wurden. Sie hieß „Schule zu Buschhütten“.

Damals hieß die Schule noch nicht Friedrich von Bodelschwingh-Schule. Sie war eine „Volksschule“, in der Schülerinnen und Schüler vom 1. – 8. Schuljahr unterrichtet wurden. 1961 gab es 203 Schüler und Schülerinnen, 129 davon besuchten das 1. bis 4. Schuljahr.

Bis 1966 erhielt die Schule dann ihren Namen nach Friedrich von Bodelschwingh dem Älteren. Genau ist nicht bekannt, wann das war.

Bei der Einweihungsfeier 1961 wurde darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass sich die Stadt Kreuztal und das Land Nordrhein-Westfalen engagieren, damit Kinder eine gute Schule besuchen können.

Und weil das auch heute so ist, baute die Stadt Kreuztal unsere alte Schule um und renoviert sie. Die Einweihungsrede betonte damals schon neben der christlichen auch die demokratische Erziehung.

Demokratie und Mitbestimmung sind uns heute, mehr als 60 Jahre nach der Einweihung, immer noch sehr wichtig. Wir möchten, dass Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam entscheiden, was für unsere Schule wichtig ist.

Die Schule heute

Heute hat unsere Schule etwa 165 Schüler/innen, die in sieben jahrgangsgemischten Lerngruppen arbeiten.

Beinahe die Hälfte der Kinder profitiert zudem von den Bildungsangeboten des Team Nachmittags in Betreuung und OGS.